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Wirtschaft

Die wirtschaftliche Basis der Halbinsel waren der Wollhandel, die Fischerei und zum Teil auch Zinnmienen. Nachdem die Bereiche nicht mehr profitabel waren, kam es zu großen wirtschaftlichen Problemen.
Auch heute noch ist die Landwirtschaft auf Cornwall nicht wegzudenken, sie deckt ca. 4 % der Bruttowertschöpfung des Landes ab. Die Industrie hat einen Anteil von 22 %. Das Dienstleistungsgeschäft hat den größten Anteil ca. 74 %. Hier wird auch an weiteren Ausbau und Investition gedacht.
Auch sollte man nicht unterschätzen, dass Cornwall sehr stark vom Tourismus abhängig ist, hier beträgt der Anteil ungefähr 25%.
Sehenswert auf der Halbinsel ist immer St. Ives – der Hafen und Porthminster Beach. Bekannt durch seine kilometerlangen Strände und das kristallklares Wasser. Außerdem sollte man unbedingt nach Newquay fahren, das bei Surfern sehr beliebt ist. Auch finden Sie in Cornwall eine Menge an Campingplätze, die ihre Wünsche erfüllen werden.
Den größten Teil der Einnahme in der Antike und Bronzezeit erzielten die Einwohner von Cornwall durch Zinn. Man zählte die Bergleute von der Halbinsel zu den Besten der Welt. Bis ungefähr 1899 wurde der Bedarf an Zinn durch Cornwall gedeckt und man konnte gut davon leben, allerdings waren die Minen Anfang des 20. Jahrhunderts größtenteils erschöpft und andere Bergwerke konnten die Preise drücken. So wanderten viele der Bergleute nach Amerika aus und versuchten dort ihr Glück. Die Zinnminen wurden anderweitig genutzt, um Arsen zu gewinnen, das ist ein Begleitmineral des Zinns. Allerdings hatte das auch Nachteile, da durch die Gewinnung von Arsen weite Teile des Landes rings um die Zinnminen vergiftet wurden, so dass es mehr Wüsten gab als vorher. Später wurden einige Minen zu Besucherattraktionen umfunktioniert, so dass der Tourismus weiter angekurbelt werden konnte.
Die ersten Kontakte mit der Kommunikationstechnik, den sogenannten Seekabeln, erreichten die Küste von Cornwall im späten 19. Jahrhundert. Im südlichen Teil der Grafschaft findet man heute die größte Satellitenanlage der Welt.
Die Grafschaft ist eine der ärmsten Regionen im Vereinigten Königreich, daher unterstützt das Wirtschaftsförderungsprogramm der Europäischen Union die Insel.

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